Zahngesundheit von Anfang an

Ein Lächeln ohne Zähne sieht nur in den ersten Lebensmonaten bezaubernd aus. Danach ist es entweder ein Zeichen für den Zahnwechsel oder für schlecht gepflegte Schulzähne. Um Ihrem Kind zu zeigen, wie wichtig die tägliche Zahnpflege ist, müssen Sie natürlich als gutes Vorbild vorangehen. Die Pflege der Zähne beginnt nämlich nicht erst mit dem vollständigen Milchzahngebiss, sondern bereits mit dem ersten Zähnchen, welches sich meist um den sechsten Lebensmonat herum den Weg ans Licht bahnt.

Wir geben Ihnen in diesem Artikel ein paar Empfehlungen und Tipps zur Zahnpflege mit auf den Weg, die Sie beachten sollten, damit Ihr Nachwuchs mit gesunden Zähnen und einem strahlend schönen Lächeln durchs Leben geht.

Leider kann es immer dazu kommen, dass eine umfangreiche Zahnbehandlung nötig wird. Schließen Sie frühzeitig eine Zahnzusatzversicherung ab, die alle Eventualitäten deckt. Ist die Situation akut und Ihr Kind nur gesetzlich versichert, müssen Sie oftmals tief in die eigene Tasche greifen. Zwar gibt es Zahnzusatzversicherung ohne Wartezeiten wie die Ergo Direkt Zahnversicherung. Die monatlichen Beiträge schlagen jedoch meist ordentlich zu Buche. Nichts ist kostspieliger als eine umfangreiche Zahnbehandlung.

Erste Zähne – das brauchen Sie zur Pflege

Die Mundhygiene ist enorm wichtig und sollte selbst bei einem Baby niemals unterschätzt werden. Sobald der erste Zahn zu sehen ist, ergänzt sich das Abendritual um eine weitere Aufgabe. Für die Reinigung der ersten Zähne ist noch keine Bürste notwendig. Ein weicher Lappen genügt zu Beginn vollkommen. Reiben Sie damit vorsichtig die ersten Zähne sanft ab.

Sobald es ein paar mehr Beißerchen sind, können ersten Zahnreinigungssets genutzt werden. Es gibt spezielle Zahnbürsten, die für Babys geeignet sind. Allen voran bietet die Marke NUK solche Bürsten an. An Zahncreme ist zunächst noch nicht zu denken, die kommt erst etwas später hinzu.

Jetzt gilt es dem Kind zu vermitteln, dass die tägliche Reinigung der Zähne wichtig ist und genauso dazu gehört wie das Waschen. Je eher Kinder diese Tatsache verinnerlichen, desto wahrscheinlicher wird es später, dass sie täglich freiwillig die Zähne putzen.

Milchzähne richtig putzen – darauf kommt es an

Sobald das Gebiss annähernd vollständig und Ihr Kind in der Lage ist, eine kindgerechte Zahnbürste selbst zu halten, ist es an der Zeit, dem Nachwuchs die Aufgabe zu übergeben. Bringen Sie dem Kind von Anfang an bei, in welcher Reihenfolge es am besten seine Zähne putzen sollte. Hier hilft die KAI-Formel: Kauflächen, Innenseite, Außenseite. Bleiben Sie stets dabei und helfen Sie Ihrem Kind. Im Kleinkindalter ist es zu empfehlen, dass Sie noch einmal ein wenig nach bürsten. Erklären Sie es damit, dass Sie nur nachschauen wollen! Denn wenn das Kind denkt, es macht es falsch, sinkt die Motivation. Loben Sie es nach Möglichkeit so oft es geht.

Warum das Zähneputzen so wichtig ist, kann Kindern mithilfe von kleinen Geschichten erklärt werden. Ein altes Kinderbuch erzählt beispielsweise die Geschichte „Vom Jörg, der Zahnweh hatte“. Hier beschreibt der Autor kindgerecht, wie der Zahnteufel die Zähne angreift, indem er kleine Löcher in den Zahn klopft. Das kann nur verhindert werden, wenn gründlich geputzt wird.

Bei der Zahnpaste sollten Sie auf altersgerechte Produkte zurückgreifen. In der herkömmlichen Zahncreme für Erwachsen ist der Fluoridgehalt viel zu hoch und schadet den kindlichen Zähnen.

Erster Besuch beim Zahnarzt

Warten Sie damit nicht zu lange. Es ist wichtig, dass Kinder lernen, dass es dazu gehört, die Zähne zu zeigen und kontrollieren zu lassen. Es wird später als selbstverständlich angesehen, wenn sie alle halbe Jahre zur Kontrolle müssen. Mit den Milchzähnen steht der erste Besuch beim Zahnarzt schon an. Um den ersten Geburtstag herum sollte dieser Termin bereits gelegt werden. Dabei geht es allerdings noch nicht darum, dass der Zahnarzt wirklich nach den Milchzähnen schaut, sondern Ihr Kind lernt die Praxis, die Schwestern und den Arzt erst einmal spielerisch kennen. Lassen Sie sich am besten in den Mund schauen und zeigen Sie, dass es gar nicht schlimm ist. Ihr Kind fasst Vertrauen und wird beim nächsten Besuch keine zu großen Ängste haben, selbst einmal seine Zähne zu zeigen.

Leider gibt es immer häufiger Karies bei Milchzähnen, die behandelt werden muss. Dem kann vorgebeugt werden, indem ein Besuch nicht erst bei ersten Beschwerden eingeplant wird.

Fazit

Ein strahlendes Lächeln kommt nicht von ungefähr, sondern von einer guten und vor allem regelmäßigen Mundhygiene. Diese beginnt schon mit den ersten Zähnchen und setzt von da an immer weiter fort. Eltern sollten daran denken, gute Vorbilder zu sein.

Was Sie beim Wein lagern beachten sollten

Wein ist weit mehr als nur gegorener Traubensaft. Es ist ein Lebensgefühl und Genussmittel der exklusiven Art. Vor allem, wenn es sich um erlesene Weine direkt vom Winzer handelt. Wenn Sie einen guten Wein nicht verachten und gern ein Glas genießen, dann wissen Sie auch darüber Bescheid, dass eine optimale Lagerung für den Wein entscheidend ist. Die Wahrscheinlichkeit, einen perfekt temperierten Weinkeller zu haben, ist verschwindend gering. Selbst in einem gewöhnlichen Keller lässt sich guter Wein nicht unter idealen Bedingungen lagern. Helfen kann an dieser Stelle nur ein Weinkühlschrank. Sie sind in verschiedenen Ausführungen und Größen erhältlich.

Warum eine korrekte Lagerung wichtig ist

Ein guter Wein reift in der Flasche nach und entfaltet im Laufe der Jahre weiterhin die Aromen. Das gelingt jedoch nur, wenn er unter den richtigen Bedingungen gelagert wird. Allen voran muss es dunkel sein. Sonnenlicht, UV-Strahlung und selbst Neonlicht sind Gift für den Wein und er würde am Ende ungenießbar werden. Selbiges trifft auf die Temperatur zu. Diese sollte im Idealfall konstant zwischen 10° C und 12° C liegen. Aber es gibt wichtige Unterschiede zwischen den einzelnen Weinsorten. Rotweine zum Beispiel entfalten ihre vollen Aromen bei einer Lagertemperatur zwischen 15° C und 18° C. Es ist somit wichtig zu wissen, dass Rotweine anders zu lagern sind als Weißweine. Prosecco, Champagner und Sekt hingegen mögen es noch deutlich kühler. Da genügen 5° C bis 7° C. Sogar die Luftfeuchtigkeit ist entscheidend. Um die 70 % Luftfeuchtigkeit ist perfekt für die Lagerung edler Weine.

Nur so können Sie dafür Sorge tragen, dass die guten Tropfen ihre Aromen nicht verlieren und lange haltbar und vor allem genießbar bleiben.

Top-Lagerbedingungen im Weinkühlschrank

Ein reiner Weinkühlschrank hat nichts mit einem gewöhnlichen Kühlschrank zu tun, den Sie in Ihrer Küche stehen haben. Diese speziellen Kühlschränke imitieren die perfekten Lagerbedingungen wie in einem Weinkeller: eine konstante Temperatur, optimales Klima und vor allem kein Licht. Wie oben bereits beschrieben, benötigen unterschiedliche Weine verschiedene Temperaturen. Sollten Sie sowohl Rotwein als auch Weißwein lagern wollen, dann empfiehlt sich ein sogenannter 2-Zonen Weinkühlschrank. Hier können Sie ohne Weiteres die beiden Weine zu den jeweils optimalen Temperaturen lagern. Weinkühlschränke für zu Hause sind dann zu empfehlen, wenn Sie mehrere erlesene Weine langfristig lagern möchten. Für den Discounterwein bedarf es einer solch professionellen Lagerung nicht zwingend.

Tipps zum Kauf eines Weinkühlschrankes

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, einen Weinkühlschrank zu kaufen, müssen Sie ein paar Dinge beachten. Wir geben Ihnen hier eine ungefähre Richtung, worauf Sie achten sollten:

Größe und Platzierung

Es gibt unterschiedliche Größen. Sie müssen vorab wissen, wo Sie den Weinkühlschrank aufstellen wollen, ob Sie ihn in die Küche integrieren möchten oder ihn freistehend separat aufstellen wollen. Dann ist es noch wichtig zu entscheiden, wie viele Flaschen generell darin gelagert werden sollen.

Klimaklasse

Sie gibt den Temperaturbereich an. Sprich wie viel Kühlleistung aufgebracht werden muss, um die optimalen Temperaturen zu erzeugen.

Funktionen

Je nach Modell unterscheiden sich die Funktionen. Wichtig sind vor allem eine Temperaturanzeige und ein Hygrometer für die Luftfeuchtigkeit. Eine individuelle Einstellung sollte möglich sein und es ist unabdingbar, dass der Weinkühlschrank den kostbaren Inhalt vor UV-Strahlung schützt. Zu guter Letzt müssen Sie noch entscheiden, ob Sie einen einfachen oder einen 2-Zonen Weinkühlschrank haben möchten. Übrigens gibt es Ausführungen mit noch mehr Kühlzonen, um dann auch Sekt entsprechend lagern zu können.

Fazit

Um erlesene Weine lange lagern zu können, ist ein Weinkühlschrank die beste Alternative gegenüber dem Weinkeller. Als Liebhaber der edlen Tropfen wissen Sie es zu schätzen, wenn Sie den Wein bei optimaler Trinktemperatur genießen können und nichts an seinen wertvollen Aromen verloren gegangen ist.